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Wie ein Bauherr seine persönliche CO2-Bilanz verbesert

Heißer Sommertag - kühle Innenräume: Wenn Manfred Wölfle durch den beinahe fertiggestellten Rohbau seine Wohn- und Geschäftshauses in Waldburg läuft, passt für ihn alles zusammen. "Ich habe viel Wert darauf gelegt, so ökologisch wie möglich zu bauen", sagt der 64-jährige Psychologe. Die voll-ökologische Massiv-Holz-Mauer aus dem Hause STERK hat er daher bewusst ausgewählt. „Zum einen ist die Baubiologie ein wichtiger Grund für mich: Vollholz bietet von Natur aus ideale Voraussetzungen für gesundes Wohnen. Zum anderen denke ich, dass ich damit sehr viel C02 binden kann.“



Manfred Wölfle ist vom ökologischen Hintergrund der Massiv-Holz-Mauer überzeugt.

Die Idee seines Bauvorhabens mit rund 500 Quadratmetern Nutzfläche ist über die Jahre hinweg entstanden. Zunächst war da der Wunsch nach einer adäquaten Altersvorsorge durch eine Immobilie. Dann auch die Überlegung, wie er selbst im Alter leben möchte. „Im Moment wohne ich in dem Waldburger Weiler Obergreut und bin auf Fahrzeuge angewiesen. In Waldburg hingegen lassen sich Ärzte, Apotheken und Nahversorgung zu Fuß erreichen.“ Dass er das Thema Bauen schon immer spannend fand, trug wesentlich zur Entscheidung bei. „Ich habe vor dreißig Jahren ein altes Haus renoviert und es war vom Grundriss her nie so, wie ich mir das vorgestellt habe. Und ich dachte, wenn ich das jetzt nochmals in Angriff nehme, dann richtig und so, wie ich denke, dass es gut ist.“


Obwohl er nur wenige Kilometer von Bodnegg-Rotheidlen entfernt wohnt, wusste er seinerzeit nicht, dass die Massiv-Holz-Mauer in seiner nächsten Nähe hergestellt wird. Umso überraschender war es für ihn damals, als seine Internet-Recherche ihn zum STERK abbundzentrum führten. Nachdem er gemeinsam mit Klaus Sterk mehrere Massiv-Holz-Mauer-Häuser im Rohbauzustand besichtigt hatte, fiel ihm die Entscheidung für diese Bauweise leicht. Durch ein Bieterverfahren der Gemeinde Waldburg hatte er zuvor den Zuschlag für seinen heutigen Bauplatz bekommen.


Über den bisherigen Bauablauf zeigt sich Manfred Wölfle sehr zufrieden: „Ich finde, es läuft gut, die Firma Sterk ist da sehr fit. Auch die Zusammenarbeit mit dem Kellerbauer, der Firma Geray, war super. Ebenso mit Erwin Igel, der sich um die Elektroarbeiten kümmert. Es ist immer gut, wenn man sich vom Hauptgewerk die Unternehmer nennen lässt, mit denen sich gut zusammenarbeiten lässt.“


Seine persönliche C02-Bilanz versucht er durch den Neubau so weit wie möglich zu verbessern: „Dieses Haus wird ein Plus-Energiehaus. Ich habe eine PV-Anlage mit 62 KWp geplant.“ Da auf dem Grundstück nicht gebohrt werden durfte, hat er außerdem Erdwärmekörbe für eine Wärmepumpe eingebaut. „Ich denke, dass man die Energie, die im Boden steckt, im Winter nutzen sollte“. Für die Gartenbewässerung ist eine Zisterne vorgesehen.


Vom ökologischen Hintergrund der Massiv-Holz-Mauer ist er durch und durch überzeugt. „Sicher spielen auch ein Teil Idealismus und Emotionalität mit eine Rolle – aber das gefällt mir halt!“







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